Aus Thema Musikgeschichte
Viele Leute bringen Rap und Hip-Hop ein wenig durcheinander und wissen so gar nicht, was nun was ist. Dabei ist zu sagen, dass der Rap zur Kultur des Hip-Hops gehört. Beim Rap geht es um einen Sprechgesang, der nicht nur im Hip-Hop eingesetzt wird, sondern auch in anderen Bereichen. Daher ist es auch verständlich, dass Rap nicht immer den Hintergrund Hip-Hop zu bieten hat und viele Menschen irritiert sind. Rap ist nicht immer Hip-Hop, vor allem dann nicht, wenn es sich zum Beispiel um Untergrund Rap handelt. Für manche Menschen noch schlimmer ist der Porno-Rap. Auch dieser hat so gar nichts mehr mit Hip-Hop zu tun.
Der Rap hat eine wunderbare Geschichte und hat einest vielen Menschen dabei geholfen, mit Ihren Gefühlen wie Hass, Wut und mehr, umzugehen. Entstanden in den 60er Jahren in den Slums von New York, war der Rap schnell nicht mehr wegzudenken. DJs nahmen sich Musikstücke vor und peppten diese mit Sprüchen auf. Die Jugend wurde mit dem eigenen Slang schnell angesprochen und der Rap verselbstständigte sich. Damals war es Scratchen, heute ist es eindeutiger Rap. Nicht immer im Ghetto-Slang, wie man selbst schnell merken kann, wenn man sich mit diesem Stil ein wenig mehr beschäftigt. Der Rap heute ist oft viel ansprechender, enthält auch nicht immer die vermeintlichen Schimpfworte. Manchmal geht es um Liebe, manchmal um Politik oder auch um andere soziale Themen. Das hat dafür gesorgt, dass nicht nur Teenager den Rap mögen, sondern auch andere und ältere Personen. Heute geht es nicht mehr nur um Frauen, Drogen und Gewalt. Der Rap ha einfach etwas mehr zu bieten und das ist schön so!
Ihr Didldu Moderator, Katharina
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